Das miese Winterwetter hatte zur Folge, dass die Fahrer in Ovada nach 117 Km in die Mannschaftbusse verladen wurden und um 15 Uhr gab es an der Riviera wieder einen neuen Start. Auch die Steigung Le Manie wurden neben dem Turchinopass aus dem Rennen gestrichen.

Foto: gazzetta.it

Der Neustart erfolgte schliesslich in Finale Ligure und der 2. Teil vom Klassiker in den Frühling war noch 85 Km lang.

Die 6 Spitzenfahrer starteten mit dem Vorsprung von 7:10 Minuten und anschliessend machte sich das Feld auf die Verfolgung. Der Poggio wird voll gefahren und die beiden Spitzenfahrer, der Brite Stannard und der Franzose Chavanel werden in der Abfahrt von Cancellara, Sagan, Ciolek eingeholt. Auf dem letzten Teilstück zum Ziel muss Sagan die Arbeit machen. Es scheint, dass Fabian Cancellara kein Interesse hat dem Slowaken und Hauptfavorit zu helfen. Einzig Gerald Ciolek zeigt sich nie vorne und nimmt immer schön das Hinterrad von Cancellara.

Der Sprint wird von Peter Sagan eröffnet und auf den letzten 50 Meter fährt der Deutsche in südafikanischen Diensten Peter Sagan vorbei und gewinnt die 104. Ausgabe von Milano-San Remo vor Peter Sagan und Fabian Cancellara.

Vive le velo !
Marcel Segessemann

TV Rai 2 Sport, Italia



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