Der Gewinner der Swiss Cycling Award 2020 ist im Kanton Bern zuhause. Marc Hirschi (Foto © Arne Mill/Swiss Cycling) ist erstmals zum Radsportler des Jahres gewählt worden. Weil die Swiss Cycling Night abgesagt werden musste, erfolgte die Ehrung in alternativer Form. Die Übergabe der Awards wurde in einem Videoclip festgehalten, der auf der Webseite von Swiss Cycling angeschaut werden kann.
Die kurze, aber intensive Radsportsaison 2020 bot aus Schweizer Perspektive zahlreiche Höhepunkte. Aussergewöhnliches geschah an der Strassen-WM in Imola, als die Swiss Cycling- Delegation in drei der vier Eliterennen Medaillen gewann. Marc Hirschi – er hätte in diesem Jahr noch in der U23- Kategorie antreten können – gewann als erster Schweizer seit 2012 eine Tour de France-Etappe. In Imola wurde der Berner im Strassenrennen Dritter, drei Tage später triumphierte er im Ardennen-Klassiker Flèche Wallonne. Die Wahl zum Radsportler des Jahres ist die logische Folge dieser glänzenden Bilanz. Aus organisatorischen Gründen wurden nur in den Hauptkategorien Gewinnende gekürt. Die Wahl erfolgte wie gewohnt durch Radsportjournalisten und Radsportfans. Die Stimmen der Fachjury und jene aus dem Public Voting wurden zu je 50 Prozent gewichtet.
Videoclip statt Galaabend
Im Normalfall werden die Award-Gewinnerinnen und -Gewinner an der Swiss Cycling Night geehrt. Weil der Galaabend in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer gefallen ist, werden die Leistungen der Gewählten in anderer Form honoriert. Swiss Cycling hat Marlen Reusser und Marc Hirschi besucht – per Velo, versteht sich. Die Übergabe der Awards und die Gespräche mit den Geehrten wurden in einem Videoclip festgehalten, den es auf der Webseite von Swiss Cycling zu sehen gibt.[b][/b][i][/i][u][/u]

Micha Jegge Kommunikation Swiss Cycling



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