Von Antwerpen bis nach Leuven ins Ziel waren es 268 Km mit 49 "Hellingen" unterwegs und in der Stadt Leuven auf dem Rundkurs. Der Titelverteidiger Julian Alaphilippe aus Frankreich ist bekannt als Energiebündel. so hat er immer wieder an diesen oft über 10% Steigungen attackiert und einmal war er weggekommen und mit seinem Fahrstil mit einem Vorsprung von 32 Sekunden den Titel zum 2. Mal gewonnen. Zweiter Dylan Van Baarle aus den Niederlanden und Dritter der Däne Michael Valgreen.

Foto: Weltmeister Julian Alaphilippe, Frankreich

Bemerkenswert war die Anzahl Zuschauer von Antwerpen bis Leuven. Bemerkenswert war auch, dass Deceuninck.QuickStep mit Alaphilippe ganze 16 Fahrer im Rennen hatten, 15 Fahrer stellte UAE-Emirates und Bahrain-Victorius kam neben Sonny Colbrelli mit weiteren 7 Fahrer an die WM. Die Frage bleibt: Das ganze Jahr bezahlen die Teams ihre Fahrer. Sie sind mit dem Funk und dem Sportl. Leiter verbunden, der bestimmt was, wenn wo gefahren wird. Jetzt für einmal im Jahr sind nationale Gefühle gefragt - ohne Funk ! Da läuft es eben ganz anders. Gut so.

Die geschlagenen des Tage waren eindeutig die Belgier und die Italiener. Die Schweizer hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Typisches WM Rennen: 194 Fahrer gestartet und 68 davon klassiert.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

UCI - Aigle Suisse



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