In der Region des Nordens von Frankreich, Denain als Start- und Zielort wurde das Rennen über 196 Km geführt mit 12 Pavéabschnitten welche diesen von Paris-Roubaix, die Hölle des Norden, nicht weniger schwer waren.

Foto: Sieger Jannik Steimle, Deutschland

11 Km vor dem Ziel führte der Schweizer Stefan Küng eine Verfolgergruppe an der Spitze durch den letzten Pavéabschnitt, wo er ausrutschte und die folgenen Fahrer mit sich zu Boden riss.

Das Rennen war gekenntzeichnet durch eine lange Flucht von 170 Km mit zuerst 5 Fahrern und gegen Schluss waren es noch 3 Fahrer, Geriel Desal, Belgien, Jannik Steimle, Deutschland und der Franzose Maxime Jarnet vom Continental Team Van Rysel-Roubaix. Der Franzose musste die beiden anderen Spitzenfahrer ziehen lassen und Maxime Jarnet wurde 150 Meter vor dem Ziel von den Verfolgern eingeholt und er wurde noch auf Rang 6 klassiert.
Die beiden Spitzenreiter machten es auf dem letzten Kilometer noch spannend mit taktischen Übungen in der Sprintvorbereitung. Jannik Steimle holte den ersten Sieg für das Schweizer ProContiTeam Q36.5.
Stefan Küng wurde noch 26ter ohne Ambitionen nach dem fatalen Sturz 1:09 Minuten zurück in der grossen Verfolgergruppe. Fabio Christen erreichte Rang 61 von 87 klassierten Fahrern.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

65. Grand Prix de Denain-Porte du Hainaut, 14. März 2024



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