Winokurov bereits im April wieder im Rennzirkus
Alexander Winokurow plant ein Comeback bei den Frühjahrsklassikern Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich – und zwar im Astana-Trikot. Unterstützung erhält der während der Tour de France 2007 positiv auf Blutdoping getestete Kasache dabei von hoher staatlicher Stelle. Der kasachische Sportminister Anatoliy Kulnazarov geht davon aus, dass sein Landsmann in der neuen Saison zu Astana zurückkehren wird, wie er der niederländischen Tageszeitung Telegraaf sagte. „Ich denke, ich könnte bei den großen Rundfahrten ein guter Helfer für Alberto Contador und Lance Armstrong sein“, kündigte Winokurow bereits vollmundig an.
Wie Astana-Teamsprecher Philippe Maertens äußerte, stellt sich für Ihn nicht mehr die Frage ob, sondern nur wann Wino wiederkommt..
Die UCI allerdings will Winokurov nicht vor dem 25. Juli 2009 starten zu lassen. Erst zu diesem Datum nämlich würde eine zweijährige Sperre enden. Jetzt rächt sich, dass die UCI im vergangenen Jahr keinen Einspruch gegen die vom kasachischen Verband ausgesprochenen Einjahressperre eingelegt hatte, weil sie den Worten Winokurows vertraute, er würde sich vom Radsport zurückziehen. Mittlerweile hat es sich der Vueltasieger von 2006 aber anders überlegt und UCI-Präsident Pat McQuaid in die Bredouille gebracht. Der erklärte bereits mehrfach, dass die UCI auf einer Sperre von zwei Jahren bestehen würde. Dazu will er sich am Freitag mit Offiziellen des kasachischen Verbandes treffen, wie er gegenüber cyclingnews ankündigte. Es gäbe für Winokurow keinen vorzeitigen Weg zurück, so McQuaid, die UCI würde die Einjahressperre nicht akzeptieren.
Wino hat sich nicht kooperativ gezeigt, nicht mit der UCI oder den Behörden zusammengearbeitet und nur untewr dieser Voraussetzung käme eine reduzierte Sperre in Frage, jedenfalls nach dem Reglement. Winokurow aber bestreitet gegen alle Beweise bis heute, gedopt zu haben. Niemand will mehr etwas vom Ethik Code wissen, doch halt.......... der leider nicht mehr im Radsport tätige Hozlcer hat dieses Wort zuletzt in den Mund genommen. Aber Holzcer ist ja nicht mehr im Radsport.

Cyclingnews



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