11-02-2023 07:44:08

In der Einzelverfolgung der Herren über 4 Km war bereits die Qualifikation spannend. Im kleinen Finale um die bronzene Auszeichnung sah es bis zum letzten Km nach einem Erfolg des Franzosen Coretin Ermenault aus. Der Deutsche Tobias Buck-Gramcko dreht im Schlusskilometer auf und sicherte sich die bronzene Medaille. Der Final zwischen dem Briten Daniel Birham und dem Italiener Jonathan Milan war ein hochstehender Wettkampf., Der Italiener Milan gewann den Titel in 4:03.744 Minuten mit einem Stundenmittel von 59.078 Km/h für die 4 Km. Der Schweizer Claudio Imhof erreichte Rang 9 und Noah Bögli klassierte sich auf dem 14. Platz. Der Niederländer Brian Megens konnte sich auf Rang 11 klassieren von 24 Fahrern.

Foto: Die Dame des Abends: Katie Archibald, Grossbritannien

Eine weitere Medaille für die Niederlanden holte sich im Scratchrennen 15 Km Roy Eefting. Er musste sich nur vom Briten Oliver Wood schlagen lassen. Der Franzose Donavan Grondin wurde Dritter in diesem schnellen Rennen mit einem Stundenmittel von 54.326 Km/h. Der Schweizer Alex Vogel belegte den 12 Rang.

Im Sprintwettbewerb der Damen gab es einen Doppelsieg für Deutschland. Léa Sophie Friedrich verwies in 2 Läufen Pauline Sophie Grabosch auf Rang 2. Im Finale um den 3. Platz gab es eine Überraschung. Die Britin Sophie Capeweill konnte trotz Sturz in den Voräufen die Weltmeisterin Mathilde Gros aus Frankreich in Schach halten und wurde Dritte.

Das 4-teilige Omnium der Damen war der Höhepunkt des Abends. Katie Archibald beherrschte das Feld in allen 4 Disziplinen. Sie gewann den Titel mit 155 Punkten vor der Polin Daria Pikulik mit 124 Punkten und auf Rang 3 finden wir Lotte Kopecky aus Belgien mit der gleichen Punktezahl 124, aber in der letzten Wertung holte sich Pikulik die bessere Platzierung. Auf Platz 5 finden wir die junge Niederländerin Maike Van Der Duin mit 103 Punkten und Michelle Andres aus der Schweiz wurde mit 38 Zählern auf Platz 14 klassiert. 19 Fahrerinnen waren am Start.

Vive le Vélo !
Monique Segessemann

Bahn Europameisterschaften 8. - 12- Februar 2023